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   OLG Köln, 08.02.1985 - 6 U 213/84   

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OLG Köln, 08.02.1985 - 6 U 213/84 (https://dejure.org/1985,7693)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.02.1985 - 6 U 213/84 (https://dejure.org/1985,7693)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 1985 - 6 U 213/84 (https://dejure.org/1985,7693)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1985, 458
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 01.04.1993 - I ZR 70/91

    Vollziehungsschaden bei einstweiliger Anordnung

    Anerkannt ist ebenso, daß in derartigen Fällen in der Aufhebungsentscheidung auch über die Kosten des Verfahrens der einstweiligen Verfügung (auf Antrag) zu Ungunsten des Verfügungsgläubigers entschieden werden kann (OLG Hamburg GRUR 1979, 190 = WRP 1979, 141, 142; OLG Köln GRUR 1985, 458, 460; OLG Celle WRP 1991, 586, 587; Stein/Jonas/Grunsky aaO § 927 Rdn. 16; Zöller/Vollkommer aaO § 927 Rdn. 12; Baumbach/Hefermehl aaO § 25 UWG Rdn. 92; Großkomm/Schultz-Süchting, § 25 UWG Rdn. 279; Teplitzky aaO Kap. 56 Rdn. 38).
  • OLG München, 29.10.2012 - 5 W 1648/12

    Einstweilige Verfügung: Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf Erhebung der

    Einen anderen Fall betreffen das Urteil des BGH vom 01.04.1993 (I ZR 70/91, BGHZ 122, 172) und die Urteile des Oberlandesgerichts Köln vom 08.02.1985 (6 U 213/84, GRUR 1985, 458, juris) und des Oberlandesgerichts Hamburg vom 23.11.1978 (3 U 145/78, GRUR 1979, 190, juris), in denen die Anwendung des § 927 ZPO inmitten stand und aus denen daher für die hier relevante Frage nichts abgeleitet werden kann.
  • BGH, 21.04.1988 - I ZR 129/86

    Kostenerstattung bei einer aufgrund einer später für verfassungswidrig erklärten

    Da weiterhin für Fälle, in denen eine einstweilige Verfügung sich wegen erst später bekannt gewordener Umstände als von Anfang an unbegründet erweist, die Auffassung vertreten wird, im Aufhebungsverfahren sei eine Kostenentscheidung ausnahmsweise nicht nur über die Kosten des Aufhebungsverfahrens, sondern auch über die Kosten des vorangegangenen Eilverfahrens zulässig mit der Folge, daß dem Gläubiger der einstweiligen Verfügung und Antragsgegner des Aufhebungsverfahrens auch die Kosten des Eilverfahrens auferlegt werden (vgl. etwa OLG Köln GRUR 1985, 458, 460), könnte die Gefahr gesehen werden, daß die endgültige Kostenbelastung bezüglich des Eilverfahrens in Fällen wie dem vorliegenden davon abhängt, ob der Verfügungsschuldner das Verfahren nach § 927 ZPO wählt oder einen vertraglichen Verzicht auf die Rechte aus der einstweiligen Verfügung erwirkt.

    Aus der von ihr in diesem Zusammenhang herangezogenen Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln (GRUR 1985, 458, 459) kann die Revision für sich nichts herleiten, weil in dem dort zu beurteilenden Fall im Gegensatz zu dem hier vorliegenden der Kostenerstattungsanspruch des Verfügungsgläubigers noch nicht erfüllt war, als der Verzicht auf die Rechte aus der einstweiligen Verfügung erklärt wurde.

  • OLG Karlsruhe, 07.02.2022 - 6 W 39/21

    Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen die im Aufhebungsverfahren

    Dies gilt dann, wenn der Aufhebungsantrag in erster Instanz (zuletzt) allein gegen die Kostenentscheidung des Anordnungsverfahrens gerichtet war (OLG Köln, GRUR 1985, 458, 459; OLG Hamm, WRP 1993, 254, 255; OLG Schleswig, NJW-RR 1995, 896; OLG Saarbrücken, OLGR 2009, 708 [juris Rn. 18]; dahin neigend auch Gloy/Loschelder/Erdmann, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 4. Aufl., § 108 Rn. 15; aA OLG Hamburg, GRUR 1979, 190; OLGR 1998, 130 [juris Rn. 9]; KG, Urteil vom 16. August 1988 - 5 U 3231/88, juris Rn. 46; MünchKommUWG/Schlingloff, 2. Aufl., § 12 Rn. 543; Thümmel in Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 927. Rn. 18; Voß in Cepl/Voß, Prozesskommentar zum Gewerblichen Rechtsschutz, 2. Aufl., ZPO, § 927 Rn. 22; wohl auch Köhler/Feddersen in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 40. Aufl. § 12 Rn. 2.59), und ebenso, wenn im Verfahren nach § 927 ZPO sowohl über die Aufhebung der Sachentscheidung als auch über die Änderung der Kostenentscheidung des Anordnungsverfahrens entschieden wurde, gleich ob hinsichtlich der Sachentscheidung durch Teilanerkenntnisurteil, also nur hinsichtlich der Kosten des Anordnungsverfahrens streitig (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 2015, 308 [juris Rn. 4 ff]) oder insgesamt streitig (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1990, 1214; OLG Schleswig, SchlHA 2016, 355 [juris Rn. 7]; insoweit aA OLG Köln, GRUR 1985, 458, 459; KG, NJW-RR 1987, 381).
  • OLG Hamburg, 08.07.1993 - 3 U 68/93

    Anforderungen an die Zustellung einer Unterlassungsverfügung

    Zwar steht die ganz h.M. auf dem Standpunkt, bei einer Aufhebung wegen Versäumung der Vollziehungsfrist sei zu Lasten des Gläubigers auch über die Kosten des Anordnungsverfahrens neu zu entscheiden, weil sich aus der Versäumung ergebe, dass es an einem Verfügungsgrund, also an der Eilbedürftigkeit, gefehlt habe (so u.a. die Entscheidung des Senats, NJW 1964, 600, 601; ferner OLG Hamm, NJW-RR 1990, 1214; GRUR 1985, 84; KG, WRP 1990, 330, 333; OLG Koblenz, GRUR 1981, 91, 93; OLG Köln, GRUR 1985, 458, 460; Rpfleger 1982, 154; Baumbach/Hefermehl, aaO., § 25 UWG Rdn. 92; Teplitzky, aaO., Kap. 56 Rdn. 31/32).
  • OLG München, 04.04.1986 - 21 U 5833/85

    Rechtsschutzbedürfnis für einen Aufhebungsantrag; Verzicht auf die Rechte aus

    Auch das Oberlandesgericht Köln (GRUR 1985, 458 ff) und das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg (WRP 1979, 141 ff) halten die isolierte Anfechtung der Kostenentscheidung des einstweiligen Verfügungsverfahrens im Rahmen des § 927 ZPO offenbar für zulässig.
  • OLG Köln, 18.01.1991 - 6 U 2/90

    Kostenerstattungsanspruch hinsichtlich der im Verfahren auf Erlaß der

    Die zu § 927 ZPO ergangene Entscheidung des Senats in GRUR 1985, 458 ff. steht der vorliegenden Entscheidung nicht entgegen.
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